Wenn Sie keinen Garten haben bedeutet das nicht, dass Sie auf Rosen verzichten müssen. Es gibt verschiedene Rosenarten, die für die Zucht im Kübel geeignet und sogar winterhart sind. Wichtig ist hier, dass Ihr Pflanzgefäß ausreichend hoch ist und eher größeres Volumen hat. Alle Rosen bilden relativ große, fast kugelige Wurzelballen aus.

Die Frage, welche Pflanzkübel für Rosen richtig sind, hat auch damit zu tun, wie viele Pflanzen Sie setzen möchten. Es ist eine gute Idee, jeder Pflanze einen eigenen Kübel zu geben, da sie in Konkurrenz treten, wenn sich die Wurzel in der Erde treffen. Ob der Kübel rund oder eckig sein soll, liegt ganz bei Ihren Vorlieben. Ihr Pflanzkübel braucht ein Ablaufloch im Boden und sollte nicht in einem Übertopf stehen, da Rosen „nasse Füße“ gar nicht mögen.

So gelingt die Rosenzucht im Pflanzkübel

Sie brauchen: Ihr Pflanzgefäß, Erde (am besten Rosenerde), Dünger, Drainagematerial wie Kies, Tonscherben oder ähnliches und natürlich Wasser sowie Ihre Rosenpflanze. Packen Sie Ihre Rosenpflanze vorsichtig aus, und stellen Sie sie für zwei Stunden in einen Eimer mit Wasser. So kann alte Erde vom Ballen weg gespült werden und die Wurzeln können sich mit Wasser voll saugen.

In der Zwischenzeit bohren Sie in den Boden des Gefäßes welches als Pflanzkübel für Rosen geeignet ist ein Ablaufloch und füllen unten eine etwa zwei fingerbreite Schicht aus Drainagematerial ein. Tipp: Wählen Sie Ihr Gefäß ruhig eher groß aus, Ihre Rose wächst ja noch weiter.

Nun füllen Sie das Gefäß soweit mit Erde, bis die Rose oben heraus schaut, wenn die Wurzel locker auf der Erdschicht sitzt. Halten Sie die Rose mittig im Kübel und füllen sie rundherum Erde ein, bis etwa einem Zentimeter unter dem Rand. Drücken Sie die Erde sanft fest und füllen Sie noch etwas nach, falls nötig. Nun geben Sie Düngestäbchen oder Knollen in die Erde und gießen Ihren Setzling.

Da viele Rosenarten winterhart sind, sollte bei der Frage welche Pflanzkübel für Rosen gewählt werden, auch Frostsicherheit des Gefäßes bedacht werden.